Radtour und Familienfest der Westkompanie

Am Samstag, 22.08.2009, fand unser Familienfest der Westkompanie statt. Nach einer Fahrradtour, an der ca. 30 Personen teilnahmen und einem Aufenthalt im Mais-Labyrinth in Schlangen, wurde das Familienfest im Garten des Leutnants Martin Gemke und seiner Frau Claudia begangen, und zwar im dritten Jahr. Neben den bekannten Attraktionen wie dem Popcorn- und Stockbrotstand gab es dieses Jahr auch einen Ballonstand an dem Luftballons mit Ballongas gefüllt werden konnten.

Der Höhepunkt des Familienfestes war auch dieses Jahr das Kinderschützenfest, bei dem mittels einer Armbrust auf einen Adler geschossen wird. In diesem Jahr traten 15 Kinder im Alter von 3 bis 13 an. Nach dem Ehrenschuss der letztjährigen Königin Franziska Gemke startete der Wettstreit um die Insignien des Adlers. Mit dem 22. Schuss errang Maximilian Schäfers die Prinzenwürde indem er dem Adler die Apfelinsignie abschoss. Die Krone verlor der extra für diesen Anlaß gefertigte Adler mit dem 77. Schuss an Jan Pöttner. Bis zum 148. Schuss dauerte es bis der Adler auch das Zepter an Sebastian Tofall freigab. Anschließend entbrannte der Kampf um die Königswürde. Mit dem 171. Schuss schaffte es Florian Thiele, Sohn unseres Verwaltungsleutnants Thomas, den Rest des Adlers von der Stange zu holen und errang damit die Würde des Kinderschützenkönigs für das Schützenjahr 2009/10.

In der Zwischenzeit waren auch der Bataillonsvorstand sowie das Königspaar Petra und Markus Böhner mit den Prinzen, dem Hofstaat und einigen Offizieren des Bataillonsvorstandes eingetroffen. Für die musikalische Untermalung sorgten Florian, Dominik und Manuel Wille, die Söhne unseres Hauptmanns Magnus, mit zwei Akustikgitarren und dem Cajón.

Der Abend ging dann bei einigen schmackhaften Kaltgetränken sowie dem traditionellen Grillen durch Oberleutnant Uwe Kilian zu Ende spät in der Nacht zu Ende.

Abschließend kann man anmerken, dass die Resonanz und Beteiligung der Schützen trotz der angenehmen Temperaturen mit Sonnenschein und einer sehr ansprechenden, gepflegten Kulisse und Athmospäre schlechter ausgefallen ist als sich das der Vorstand nach der vielen Vorbereitungsarbeit und einem entsprechenden Aufwand gewünscht hätte.

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